Warum verblasst das Gehäuse mancher Uhren nach längerem Tragen? Dies beeinträchtigt nicht nur das Aussehen der Uhr, sondern sorgt auch bei vielen Kunden für Verwirrung.
Heute lernen wir etwas über die Beschichtung von Uhrengehäusen. Wir werden auch besprechen, warum sie ihre Farbe ändern könnten. Das Wissen über diese Techniken kann bei der Auswahl und Wartung von Uhren hilfreich sein.
Die wichtigsten zwei Methoden zur Beschichtung von Uhrengehäusen sind die chemische Beschichtung und die Galvanisierung. Bei der chemischen Beschichtung handelt es sich um eine Galvanisierungsmethode, die nicht auf elektrischen Strom angewiesen ist. Durch chemische Reaktionen wird eine Metallschicht auf die Uhrenoberfläche aufgebracht, die sich für schwierige oder komplizierte Bereiche eignet.
Während chemisches Beschichten dekorative Effekte erzielen kann, kann es sein, dass die Kontrolle über Farbe und Glanz nicht mit der Galvanisierung übereinstimmt. Daher wird bei den meisten heute auf dem Markt erhältlichen Uhren vorrangig die Galvanisierung zur Beschichtung eingesetzt.
Was ist Galvanisieren?
Galvanisieren ist ein Verfahren, mit dem Uhren besser aussehen, länger halten und geschützt werden. Dabei wird eine Metallschicht auf eine andere Metalloberfläche aufgebracht. Man macht dies, um die Oberfläche korrosionsbeständiger und härter zu machen oder ihr Aussehen zu verbessern.
Zu den Galvanisierungstechniken für Uhren gehören hauptsächlich Vakuumbeschichtung und Wasserbeschichtung. Die Wasserplattierung, auch traditionelle Galvanisierung genannt, ist eine gängige Methode.
4 HauptbeschichtungMöglichkeiten:
Wasserbeschichtung (ebenfalls eine traditionelle Beschichtungsmethode):
Hierbei handelt es sich um eine Methode zur Abscheidung von Metall auf der Oberfläche einer Uhr durch das Prinzip der Elektrolyse.
Beim Galvanisieren fungiert das plattierte Metall als Anode, während die zu plattierende Uhr als Kathode fungiert. Beide werden in eine Galvanisierungslösung getaucht, die die Metallkationen für die Galvanisierung enthält. Durch die Verwendung von Gleichstrom werden die Metallionen auf der Oberfläche der Uhr reduziert, um die plattierte Schicht zu bilden.
◉PVD (Physical Vapour Deposition):
Hierbei handelt es sich um eine Technik zur Abscheidung dünner Metallfilme mithilfe physikalischer Methoden in einer Vakuumumgebung. Die PVD-Technologie kann Uhren mit verschleißfesten und korrosionsbeständigen Beschichtungen versehen und verschiedene Oberflächeneffekte in unterschiedlichen Farben erzeugen.
◉DLC (Diamantähnlicher Kohlenstoff):
DLC ist ein dem Diamantkohlenstoff ähnliches Material mit extrem hoher Härte und Verschleißfestigkeit. Durch die DLC-Beschichtung kann die Uhrenoberfläche eine diamantähnliche Schutzschicht erhalten.
◉IP (Ionenplattierung):
IP, kurz für Ion Plating, ist im Wesentlichen eine detailliertere Unterteilung der oben genannten PVD-Technologie. Dabei handelt es sich typischerweise um drei Methoden: Vakuumverdampfung, Sputtern und Ionenplattieren. Unter diesen gilt die Ionenplattierung hinsichtlich Haftung und Haltbarkeit als die beste Technik.
Die durch diese Beschichtungstechnik gebildete dünne Schicht ist kaum wahrnehmbar und hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Dicke des Uhrengehäuses. Der Hauptnachteil besteht jedoch in der Schwierigkeit, die Schichtdicke gleichmäßig zu verteilen. Dennoch weist es vor und nach der Beschichtung noch erhebliche Vorteile auf. Beispielsweise ist die Hautfreundlichkeit des IP-beschichteten Uhrengehäuses der von reinem Edelstahl überlegen, was die Beschwerden für den Träger verringert.
Die bei Naviforce-Uhren verwendete Haupttechnik ist die Umweltvakuum-Ionenplattierung. Der Beschichtungsprozess findet im Vakuum statt, sodass weder Abfall entsorgt noch schädliche Substanzen wie Zyanide eingesetzt werden. Dies macht es zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Technologie. Darüber hinaus bevorzugen die Menschen umweltfreundliche und unbedenkliche Beschichtungsmaterialien.
Neben der Verbesserung der Ästhetik verbessert die Vakuum-Ionenbeschichtung auch die Kratzfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit der Uhr und verlängert ihre Lebensdauer. Die umweltfreundliche Vakuum-Ionenbeschichtung ist in der Uhrenindustrie beliebt, da sie umweltfreundlich und effizient ist und die Produktleistung verbessert.
Ursachen für das Ausbleichen bei Beschichtungstechniken
Naviforce-Uhren können ihre Farbe länger als 2 Jahre behalten. Allerdings können die Art und Weise, wie Sie sie tragen, und die Umgebung Einfluss darauf haben, wie lange die Farbe hält. Faktoren wie tägliche Abnutzung, Faktoren wie täglicher Gebrauch, Säureeinwirkung oder starke Sonneneinstrahlung können die Haltbarkeit der Beschichtung beschleunigen.
Wie verlängert man den Farbschutzzeitraum für die Beschichtung?
1. Regelmäßige Reinigung und Wartung: Reinigen Sie Ihre Uhr regelmäßig mit einem weichen Tuch und einem milden Reinigungsmittel. Vermeiden Sie die Verwendung scharfer Werkzeuge, um Schäden an der Oberfläche des Uhrengehäuses zu vermeiden.
2. Kontakt mit sauren Substanzen vermeiden: Vermeiden Sie den Kontakt mit sauren oder alkalischen Substanzen wie Kosmetika und Parfüms, da diese die Beschichtung beschädigen können. Darüber hinaus kann auch eine längere Einwirkung von Schweiß, Meerwasser und anderen salzigen Flüssigkeiten das Ausbleichen beschleunigen.
3. Achten Sie auf die Trageumgebung: Um die Beschichtung zu schützen, vermeiden Sie das Tragen der Uhr bei intensiven Aktivitäten oder bei der Arbeit und minimieren Sie die direkte Sonneneinstrahlung, da diese Faktoren die Haltbarkeit der Beschichtung beeinträchtigen können.
Oben finden Sie eine Erklärung von Naviforce zu den Gründen für das Verblassen der Uhrenfarbe und den damit verbundenen Problemen mit der Beschichtungstechnik. Naviforce ist auf den Großhandel mit Uhren und die kundenspezifische OEM/ODM-Fertigung spezialisiert und geht auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse nach individueller Marken- und Unternehmensproduktanpassung ein. Bei Fragen oder Wünschen können Sie sich gerne an uns wenden.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 24.06.2024